Von Bettina Hoffmann Die Additivhersteller sahen sich in den letzten Jahren mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Wie bei allen Rohstofflieferanten haben die meist globalen Themen zu erheblichen Problemen geführt: Materialengpässe, Verzögerungen in der Lieferkette, schwankende Nachfrage durch die Corona-Pandemie und nicht zuletzt Inflation und Preisvolatilität. Die Entwicklung des weltweiten Marktes für Lackadditive ist dennoch erfreulich: Nach Angaben des Marktforschungsinstitutes Frost & Sullivan lag der Umsatz für 2022 bei ca. 9,8 Mrd. EUR. Dies kann man mit einem Absatzvolumen von schätzungsweise 2,5 - 3 Mio. Tonnen gleichsetzen ( Abbildung 1 ). Den größten Anteil machen die Rheologieadditive mit ...