Fouling-Release-Coatings // Dänische Forscher haben mithilfe eines Verfahrens die Konzentration von Polydimethylsiloxan-basierten Blockcopolymeren in Fouling-Release-Coatings bewertet. Dazu setzten sie etwa 300 Beschichtungen bis zu 5,2 Jahrendem Seewasser aus. Der Verlust des Copolymers ist nicht von der anfänglichen Konzentration, sondern vielmehr von der Temperatur und der Biozidzugabe abhängig. Bei kurzfristiger Exposition war der Verlust an Copolymeren in den Beschichtungen mit geringen Mengen an Kupferpyrithion viel stärker. Bei Langzeitversuchen zeigten biozidhaltige Beschichtungen wiederum größere Copolymer-Retentionswerte. Abschließend wurde das Potenzial von Langzeit-Feldstudien im Vergleich zu kurzfristigen Laborexperimenten diskutiert, die üblicherweise für Fouling-Release-Beschichtungen zum Einsatz kommen. // A.C. Noguer et al., "Field ...