Ralph Jan Wörheide: Im Vordergrund stehen KI-gestützte Systeme, die von Prozessen lernen, denen eine Optimierung vorausgegangen ist. Klassische ERP-Ansätze sind zentralistisch und konzentrieren sich auf den Business-Teil. Das Modell der Smart Paint Factory hingegen unterscheidet nicht mehr zwischen technischem und Business-Prozess und den beteiligten Abteilungen. Unserer Einschätzung nach wird Industrie 4.0 zu sehr aus Sicht der Produktion in der Fertigungsindustrie betrachtet. Wörheide: Eine Steigerung der Digitalkompetenz heißt nicht Programmieren. Eine interne Programmierung macht von Einzelpersonen abhängig. Daher kann es sein, dass eigenes Know-how von Dienstleistern besser geschützt ist als von Mitarbeitern, die den Job ...