Da die hier vorgestellten Additive in der Lage sind, mehrere Additivfunktionen zu übernehmen, kann zunächst deren alleinige Integration in die Formulierung vorgenommen werden. Anschließend ist zu prüfen, ob überhaupt die Notwendigkeit weiterer oberflächenaktiver Substanzen besteht. So kann systemabhängig unter Verwendung des neuen Slipmittels der Einsatz eines zusätzlichen Entschäumers, dessen Rolle ja gleich miterfüllt wird, entfallen. Zudem ist die optimale Dosiermenge anhand von Konzentrationsreihen zu ermitteln. Das Easy-to-Clean-Additiv wurde mit zahlreichen Hydroxygruppen ausgestattet, sodass es in geeigneten Systemen als Co-Bindemittel fungiert. Die resultierende Vernetzung verursacht eine permanente Verankerung im Lacksystem und stellt somit eine langfristige ...