Prof. Dirk Bunke und Marvin Reusch, Öko-Institut e.V. Für Unternehmen ist es ein Risiko, solche "Substances Of Very High Concern", also besonders besorgniserregende Stoffe, zu verwenden. Zum einen erfordern sie oft hohe Maßnahmen zum Arbeits- und Umweltschutz. Zum anderen ist ihre Verfügbarkeit mittelfristig nicht sicher gestellt. Zur schnellen Uberprüfung, ob Stoffe problematisch sind oder ob diese Kandidatenliste der ECHA stehen und somit regulatorische Einschränkungen zu erwarten sind, können Unternehmen das einfache Excelbasierte Instrument "REACH Radar Plus" verwenden. In diesem Tool ist nicht nur die stets aktuelle Fassung der Kandidatenliste der ECHA hinterlegt, sondern noch viele andere Aufstellungen problematischer ...